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Signalhund für Menschen mit Diabetes

Was kann ein Signalhund für Menschen mit Diabetes genau?

 

Assistenzhunde sind speziell trainierte Hunde, die Menschen mit Beeinträchtigungen dabei unterstützen, den Alltag besser zu meistern. Häufig werden Assistenzhunde mit Therapiehunden verwechselt oder gleichgestellt. Diese beiden Hundeberufe sind allerdings komplett unterschiedlich. Therapiehunde werden gezielt für temporäre Einsätze in Schulen, Altenheimen, integrativen Häusern und ähnlichen Institutionen trainiert. Wenn dieser Einsatz vorbei ist, leben sie ein normales Familienhundeleben. Assistenzhunde dagegen leben mit dem Menschen, den sie unterstützen, permanent zusammen und sind daher mehr oder weniger ständig im Einsatz. 

Wenn Sie mehr über Therapiehunde lernen oder sich für die Ausbildung lernen, klicken Sie HIER.

 Auf dieser Seite geht es um Assistenzhunde und deren unglaubliche Leistungen. Es gibt viele verschiedene Assistenzhunde, wie zum Beispiel Servicehunde für Menschen im Rollstuhl oder Signalhunde für Menschen mit Diabetes, PTBS, Epilepsie oder auch Menschen mit Gehörverlust. Im ATC bilden wir bisher folgende Assistenzhunde aus:

  • Signalhunde für Menschen mit Diabetes

    • Hauptaufgaben sind die Anzeigen von Hypo- und Hyperglykämien, Hilfe holen und das Apportieren der Notfallstasche

  • Signalhunde für Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung

    • Erkennung, Anzeige und Beistehen von bevorstehenden Panikattacken, für Abstand sorgen uvm.

  • Signalhunde für Menschen mit Autismus und anderen Erkrankungen, bei denen der Hund unterstützen kann

  • Servicehunde für Menschen im Rollstuhl

    • Unterstützung in alltäglichen Aufgaben, wie z.B. Gegenstände bringen, helfen beim An- und Ausziehen, Türen öffnen etc.

Wir sind allerdings gerne für neue Herausforderungen bereit und freuen uns, auch Menschen mit anderen medizinischen Beeinträchtigungen zu helfen. Bitte kontaktieren Sie uns mit Ihren spezifischen Anfragen. 

Wenn wir den Service- und/oder Signalhund an seine neue Familie übergeben, ist er in drei Bereichen ausgebildet:

1) Gehorsam: Der Hund beherrscht sämtliche für den Alltag notwendige Verhaltensweisen und ist gut führbar. Diese Verhaltensweisen funktionieren nach sorgfältiger Einschulung und Befolgung der Grundregeln auch in der neuen Familie 

2) Sozial- und Umweltverhalten: Der Hund ist gut sozialisiert, kann bei Bedarf in sämtliche Alltagssituationen mitgenommen werden, dort seine Aufgaben verlässlich ausführen und wird somit zum unterstützenden Begleiter.

3) Assistenzhundespezifische Verhaltensweisen: Der Hund wird für die individuellen Bedürfnisse seines neuen Menschen trainiert. 

Während die Grundverhaltensweisen für alle Assistenzhundetypen sehr ähnlich sind, wird das spezifische Training zusätzlich individuell an ihre zukünftigen Menschen angepasst.

  • Signalhunde für Menschen mit Diabetes:

    Die Aufgabengebiete der Hunde beinhalten:

    • Hypo- und Hyperglykämie erkennen und situationsabhängig mittels vier verschiedener Anzeigeverhalten warnen:

    • Anzeigen von beginnender Hypoglykämie (<75mg/dl)

    • Anzeigen von beginnender Hyperglykämie (individuell, meist ab 220mg/dl)

    • Apportieren von Blutzuckermessgeräten, Insulin, Hypokit/Notfallsspritze und Traubenzucker oder anderen notwendigen Lebensmitteln

    • Betätigen eines Notfallschalters um Menschen im Haushalt zu informieren

    • Im Notfall Hilfe holen: so lange beharrlich anzeigen, bis Hilfe kommt

  • Sicherheit vermitteln

Vor allem Eltern von Kindern mit Typ1-Diabetes sind nicht mehr alleine, sondern haben den Hund als zusätzliche Unterstützung im Diabetesmanagement.

  • Verlässlicher Freund und Helfer im alltäglichen Leben

  • „Animateur“, der seinen Besitzer dazu bringt, regelmäßig Bewegung zu machen

Die Nachtanzeige - die Königsdisziplin unter den Anzeigen

Die Königsdisziplin ist die Anzeige von Blutzuckerschwankungen in der Nacht. Obwohl die Hunde schlafen, sollen sie vom Unter- oder Überzuckergeruch aufwachen und ihre Besitzer oder die Eltern der jungen Diabetiker aufwecken. Diese Leistung ist nicht selbstverständlich und der richtige Charakter von Hund bzw. ein großer Arbeitswille ist dafür notwendig. Ein ruhiger, gemütlicher Hund wird lieber durchschlafen, auch wenn er sich in der Nacht eine tolle Belohnung holen könnte. 

Während des Trainings im ATC werden alle Hunde auf die Nachtanzeige vorbereitet, dennoch muss sie im Zuhause des Diabetikers oft noch lange trainiert werden, bis sie funktioniert. Obwohl die meisten unserer ausgebildeten Hunde auch verlässlich nachts anzeigen, können wir nicht garantieren, dass jeder Hund dieselben Leistungen erreichen kann. Deswegen beraten wir interessierte Diabetiker gründlich, um die genauen Erwartungen und Anforderungen bestmöglich erfüllen zu können. 

Was kann man von einem Signalhund für Menschen mit Diabetes erwarten?

Auch wenn wir viele sehr erfolgreiche Hunde haben, deren Anzeigewahrscheinlichkeit bei bis zu  95% liegt, darf man dem Signalhund für Menschen mit Diabetes nicht zu 100% vertrauen. Denn auch ein Signalhund ist „nur“ ein Hund und ist mal krank, einfach müde oder verschläft ohne besonderen Grund. Daher ist ein Signalhund eine zusätzliche Hilfe, und wir möchten ausdrücklich betonen, dass man das Leben eines Diabetikers nicht in die „Pfoten“ eines Hundes legen darf! Ein Signalhund für Menschen mit Diabetes ist eine wertvolle Unterstützung für das Diabetesmanagement, aber keine Lebensversicherung!

Auch wenn wir die Hunde sorgfältig ausbilden, ist der Alltag beim Diabetiker für den Hund am Anfang eine Herausforderung. Neben der Umstellung auf ein neues Zuhause, neue Familie und ein neues Umfeld, muss er sich auch an die Anzeigen beim echten („live“) Unterzucker gewöhnen. In der Ausbildung wird er mit Geruchsproben trainiert. Diese Umstellung kann einige Wochen dauern, daher arbeiten wir mit den Diabetikern gerade in der ersten Zeit intensiv zusammen.
Auch für die neuen Besitzer beginnt mit der Übergabe eine anstrengende Zeit. Während der Einschulungswoche haben sie viel gelernt und müssen das nun in die Praxis umsetzen. Die ersten Wochen und Monate sind sehr anstrengend für alle, es beginnt ein ganz neuer Lebensabschnitt, der viele Veränderungen mit sich bringt.

Bitte vertrauen Sie keinem Trainer, der Ihnen verspricht, dass Sie in Zukunft nicht mehr (nachts) Blutzucker messen müssen, weil der Hund ganz alleine auf den Diabetiker aufpassen wird. 

Signalhunde für Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung:

Diese Erkrankung kann sich durch Symptome wie Angststörungen über Panikattacken bis hin zu Krampfanfällen durch jeweilige Trigger äußern. 

Signalhunde für Menschen mit PTPS…

  • …tragen dazu bei, Einschränkungen im Alltag zu verringern

  • …erkennen bevorstehende Panikattacken und melden diese

  • …stehen dem Menschen während solch einer Attacke bei

  • …vermitteln Sicherheit

  • …sorgen für Abstand zwischen ihren Menschen und fremden Personen

  • …bilden Brücken zu einem Leben mit mehr Normalität

  • …und vieles mehr 

 Assistenzhunde für Menschen im Rollstuhl (Servicehunde)

Die Hauptaufgabengebiete sind:

  • Apportieren von Gegenständen wie Münzen, Kreditkarten, Getränkeflaschen uvm.

  • Türen öffnen und schließen

  • Licht ein- und ausschalten

  • Hilfe beim An- und Ausziehen

  • Hilfe beim Zudecken

  • Und viele andere

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